Größere "Garage" ;-), HEBEBÜHNE, also alles etwas einfacher.
Ansonsten wie gehabt: Alles genau nach bereits vorhandener Anleitung
zerlegen, dann liegt wieder das Herz frei. Jetzt - wieder - die Reste der alten Dichtung penibelst
entfernen (z.B.
mit nem Ceran-Kochfeld-Schaber und viel Reinigungsmittelchen) ohne
den Rest zu zerkratzen:
Die Kipphebel haben wir in ein Stück Pappe gesteckt, um sie beim Zusammenbau wieder an die richtige Stelle zu kriegen:
Zylinderkopfschrauben neu und alt, da sieht man schon leichte Unterschiede, sollte man immer tauschen, da Dehnschrauben. Die eine sieht nach den 2 Jahren schon recht mitgenommen aus, aber so wie das Auto bewegt wird, kann die eigentlich nicht zu heiß geworden sein:
Und hier sieht man, dass die Dichtung irgendwie doch nicht so gut war (Ist ja auch nicht alt geworden):
Na ja, so ist das halt, die Werkstätten wollen ja auch was verdienen, ABER NICHT MIT UNS !!!!
Zum
Schluss gemäß der Anweisung wieder alles
zusammenbauen, Kühlsystem spülen (wir haben es mit
Spüli gemacht um das Öl wegzukriegen, dann nochmal
ordentlich Wasser nach, um das Spüli wiederrum rauszukriegen) und
zum Schluss wieder Kühlmittel einfüllen.
Auto anlassen und oh zweites Wunder, es lief (mal schauen wie lange wieder ;-)
Hinweise: wie beim ersten mal Pappkartons besorgen für die saubere Lagerung der Teile:
Und was wir beim letzten Mal festgestellt hatten: Die Gummidichtringe im Kühlsystem haben das Öl NICHT vertragen und sind massiv aufgequollen. Daher wurden diese Teile wieder geprüft und notfalls getauscht. Die Schläuche waren immer noch ölfest.
Ach ja, gedauert hats deutlich weniger als 7,5 Stunden, wir hatten ja jetzt Übung und ne größerer Garage mit Hebebühne ;-).Und nun zurück auf Start.